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Flak-Artillerie : Versorgung
Fur eine funktionierende Luftverteidigung vom Boden und in der Luft war es unerlässlich eine funtionierende Versorgung beginnend mit der Produktion in der Industrie, über die Verteilung von Munition und Gerät in Deutschland und anderen Ländern, aufzubauen.
Aus überlieferten Dokumenten im Bundesarchiv geht hervor, das mit dem Aufbau dieser Struktur bereits zu Friedenszeiten in den Jahren 1934/35 begonnen wurde. Teilweise unter Tarnung und teilweise bereits offen.
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Mein bisheriger Forschungsstand zum Thema „Boderorganisation: Flak“ stellt sich wie folgt dar:
Schwere Flak und FuMGs gelangten über das Flakzeugamt (vormals Luftzeugamt, LZA) Velten direkt zu den Luftgaukommandos, und wurde dann zugewiesen;
Leichte Flak wurde (zumindest im Luftgau XI) über das Flakzeugamt 1/XI Rotenburg auf dem gleichen Wege zugeteilt.
Darüber hinaus sind mir bisher folgende Flakzeugämter (FZA) bekannt:
- Flakzeugamt Kl. Stadt Reinkendorf (Lg III)
- Flakzeugamt 1/VI Oranienbaum
- Flakzeugamt St. Kl. Reinkendorf (unweit von Stettin)
- Flakzeugamt 1/VI (bei Löbnitz) ?
- Flakzeugamt 1/VII Erding (Flak) → später 1944/1945 München-Freimann
Stand: 2025-02-22
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Verwendete Qulle(n):
BAMA, RL 7-11/41 Bodenorganisation Lft. Reich, Versorgungseinrichtungen, Stand: 1945-02-15
Persönliche Sammlung Janthor